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21
Dez
2006

Es gibt sie doch, die Penner, die nicht arbeiten wollen!

Beck legt Arbeitslosem Stellenangebote vor


Um es gleich zu relativieren: Ich bin kein SPD-Wähler, aber: Beck hatte recht - es gibt sie doch, die Penner, die nicht arbeiten wollen und auf Kosten der Allgemeinheit, sprich Staat leben!

penner

SPD-Chef Kurt Beck hat dem Wiesbadener Arbeitslosen Henrico Frank, den er zum Waschen und Rasieren aufgefordert hatte, acht Stellenangebote zukommen lassen.

Nachdem Frank einen Termin mit dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten abgesagt habe, hätten zwei Mitarbeiter der Staatskanzlei ihm in seiner Wiesbadener Wohnung die Angebote überbracht, teilte ein Regierungssprecher in Mainz mit. Es handele sich dabei um "konkrete Angebote von seriösen Firmen." Beck sieht seine Zusage, Frank Stellenangebote vorzulegen, nach Angaben seines Sprechers jetzt als erfüllt an. Der Ministerpräsident bedanke sich bei den hilfsbereiten Unternehmen und hoffe, das Frank so einen Weg aus der Arbeitslosigkeit finde. Beck hatte Frank vergangene Woche auf einem Weihnachtsmarkt in Wiesbaden empfohlen, wenn er sich wasche und rasiere, bekomme er auch einen Job. Frank ließ sich daraufhin die Haare schneiden.Am Sonntag war bekannt geworden, dass Frank den ursprünglich für Dienstag geplanten Termin in der Mainzer Staatskanzlei absagen ließ. Frank kritisierte nach Angaben des Erwerbslosenforums, dass Beck den Termin nicht mit ihm abgestimmt habe. Beck habe die Presse schon informiert gehabt, bevor die Einladung in seinem Briefkasten gewesen sei, erklärte Frank laut Erwerbslosenforum. Dies sei ein erneuter Beweis dafür, dass sein Herz nicht für die Arbeitslosen schlage. Er sei "erstaunt" über die "abermals herablassende Umgangsform" des Vorsitzenden der "Partei der Benachteiligten." Das Erwerbslosenforum rief zugleich zu einer öffentlichen Protestaktion am 2. Januar vor der Mainzer Staatskanzlei auf. Arbeitslose sollen sich dabei in Anspielung auf Becks Äußerungen öffentlich rasieren und waschen, um einen Job von dem SPD-Vorsitzenden einzufordern.Frank ist auch mit seinem neuen Erscheinungsbild nicht zufrieden. "Es hieß, ich soll mir die Haare ein bisschen schneiden lassen. Ein bisschen, nicht dass ich da mit einem Poposcheitel rauskomme", sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" vom Montag. Er habe das Unglück erst bemerkt, als es zu spät gewesen sei. Beim Schneiden habe er die Augen geschlossen: "Ich wollte das Elend nicht mit ansehen!"

Mit dieser Einstellung aber wird dieser Arbeitslose wohl kaum wieder in den Arbeitsalltag zu integrieren sein.

Ich hätte mir gewünscht, dass dieses Angebot auf einen Mann trifft, der tatsächlich arbeiten will!

Das hätte eine positive Signalwirkung gehabt!


Armes Deutschland!

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ange_du_soleil - 21. Dez, 21:15

Ohhhhh, ich habe dich gefunden und das durch Zufall, der Mann, der mir so nett in mein Gästebuch schrieb, so kann ich dir noch hier ein schönes Weihnachtsfest wünschen.
Und hm, das mit dem Arbeitslosen ist der Hammer, meine Freundin, die mit den jetzt 4 Kindern hat als mit dem zweiten schwanger war, ihre Diplomarbeit geschrieben, sie will arbeiten, hat ein Diplom von 1,3 und bekommt keine Arbeitsstelle, weil sie 4 Kinder hat. Ist das fair?

cinderella - 22. Dez, 10:42

Mag gut sein, dass dieser Frank zu jenen gehört, die nicht arbeiten wollen.
Andererseits aber muss ich ihm recht geben. Wenn es tatsächlich so ist, dass die Presse schon informiert war bevor Frank den Termin mitgeteilt bekam, hat der junge Mann wohl recht. Es handelt sich um Showbusiness. Na, dem wolln wir es mal zeigen. So nach dem Motto? Ganz schönes Machtgehabe.

Mit einem freundlichen Anruf oder einem netten schriftlichen Terminvorschlag mit Rückrufwunsch hätte sich Herr Beck sicher klüger verhalten. Mit Hinbefehlen löst man so etwas nicht!

cinderella
buchfinders ausnahme - 22. Dez, 11:30

@ange:Schön, dass ich was von Dir höre...

dachte schon, Du könnest mich nicht mehr leiden!
Aber Recht hast du:
So unterschiedlich sind die Chancen im Leben verteilt: Der eine nutzt sie, ein anderer tritt sie mit Füßen. Deine Freundin hätte sicher mit beiden Händen zugefaßt.
Ganz herzliche Grüße...
Buchfinder
buchfinders ausnahme - 22. Dez, 11:40

Liebe Cinderella,

ich weiß nicht, ob ein Ministerpräsident, der ohnehin auch noch das Doppelamt des SPD-Vorsitzenden innehat, zeitlich in der Lage ist, dem Geholfenen auch noch perönlich telefonisch zu betreuen. Ich denke mal, dass das zuviel des Guten wäre.
Die Äußerungen des Mannes lassen auf ganz andere Dinge schließen: Er ist einer geregelten Arbeit, die ein solides und pünktliches Leben voraussetzt, bereits allzu sehr entwöhnt.
Und dass die Presse derartige Offerten nicht unbeachtet lässt, ist allemal klar; schließlich war ich selbst lange genug Journalist.
Herzliche Grüße gen Norden - auch wenn wir hier sicher gegenteiliger Meinung sind...
Buchfinder
cinderella - 22. Dez, 11:57

Es ist nicht meine Absicht mich vor den Arbeitnehmer zu stellen.

Kenne persönlich genügend Menschen, die absolut nicht wollen. Das hier von diesem Frank zu behaupten kommt mir nicht zu, da ich seine Situation nicht kenne.

Ich bin aber sicher, dass Herr Beck mehr als einen Mitarbeiter zur Verfügung hat und auch eine Sekretärin, die in der Lage wären mit diesem (vermeintlich Arbeitsunwilligen) einen Termin zu vereinbaren. Vorab aber schon mal die Presse zu informieren ist der Hammer.

Ich persönlich wäre diesem Termin gefolgt. Meine Wertung zur der Art der Bestellung wäre aber die gleiche gewesen.

Mir ist die Art und der Umfang der Arbeit von Menschen, die politisch arbeiten schon bekannt.

Stolz braucht Herr Beck nicht auf sich und sein Auftreten nicht zu sein!


Brigitte Stolle
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